Allkampf-Jitsu wurde von dem Ungarn-Deutschen Jakob Beck entwickelt.
Jakob Beck hat 1948 mit Judo begonnen. Später wechselte er zum Jiu-Jitsu über. Einer seiner bekanntesten Lehrer war seinerzeit der Schweizer Robert Dobler (10. Dan Jiu-Jitsu). Im Laufe der Jahre konnte Jakob Beck in verschiedenen Budo-Künsten Kenntnisse erwerben, darunter Aikido, Kung-Fu und Karate. Bei Großmeister Kwon Jae Hwa begann er 1964 in München Taekwon-Do zu trainieren.
Als Trainer für die bayerische Polizei konnte Jakob Beck seine erworbenen Kenntnisse weitergeben und dabei auch Erfahrungen in der realistischen Anwendbarkeit und notwendigen Didaktik der einzelnen Techniken sammeln.
1968 fasste Jakob Beck seine praktischen und theoretischen Erfahrungen mit den unterschiedlichen Kampfkünsten in dem System Allkampf-Jitsu zusammen. Er schuf ein System zur Selbstverteidigung das gleichermaßen die einfache Erlernbarkeit und die Effektivität der Techniken berücksichtigt.